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Was ist eine Stupa?
Stupas erinnern an die Möglichkeit aller Wesen, Erleuchtung zu erlangen. Damit ist ein Geisteszustand gemeint, der einen dazu befähigt, furchtlos im gegenwärtigen Moment zu ruhen und gleichzeitig weise, froh und mühelos das Leben zum Besten aller Wesen einzusetzen.


Stupas im Osten und im Westen
Waren die buddhistischen Monumente früher nur in asiatischen Ländern zu finden, so werden sie heute auch in vielen anderen Teilen der Welt errichtet, um auf alle Lebewesen auf ihrem Weg zu Glück, Freiheit und Frieden positiv zu wirken. Sowohl durch ihre äußere Form, als auch durch die im Inneren verwahrten Kostbarkeiten, wirken Stupas auf bewussten und unterbewussten Ebenen. Sie sind dazu geschaffen, Menschen zu ihrer inneren Kraft zu führen, und ihre positiven Qualitäten zu aktivieren.

Die auf dem Mönchsberg errichtete Form ist eine Erleuchtungsstupa (tib.: Changchub Tschörten) und drückt die vollkommene Verwirklichung des historischen Buddha Shakyamuni aus. Die Salzburger Stupa ist 4,18 Meter hoch und wurde aus polnischem Granit erbaut.
STUPAS IN IHREN VERSCHIEDEN FORMEN
Es gibt verschiedene Stupa-Formen. Die acht wichtigsten stehen mit verschiedenen Lebensstationen und Taten eines Buddhas in Verbindung. Die Basis und die Spitze der Stupas sind immer gleich. Der mittlere Teil zwischen der oberen Rundung (der sogenannten Vase) und dem unteren Sockel (dem Löwenthron) weist unterschiedliche Formen auf.







